FAQ
Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Stellen Sie sich folgendes vor: Sie arbeiten an einem größeren Projekt. Zu diesem Projekt gehören eine Vielzahl von Dateien und Ordner. Normalerweise arbeiten Sie an Ihrem PC, auf dem sich all Ihre Projektdateien befinden. Hin und wieder sind Sie jedoch unterwegs und arbeiten mit dem Notebook an diesen Projektdateien.
Wenn Sie zurück sind, wollen Sie sowohl auf dem Notebook, als auch auf ihrem PC möglichst schnell den neuesten Projektstand haben. Vielleicht hat in Ihrer Abwesenheit ein Kollege andere Dateien aktualisiert. Es wäre sehr aufwendig, alle Dateien und Ordner durchzugehen, um festzustellen, welche Dateien hinzugekommen sind oder welche Sie selbst während Ihrer Reise geändert haben. Möglicherweise haben Sie auch Dateien gelöscht oder umbenannt.
So gehen Sie vor: Verbinden Sie Ihr Notebook mit dem Netzwerk und starten AlaskaSync. Dann laden Sie Ihr Synchronisierungs-Profil, welches Sie vorher für diesen Zweck angelegt haben. Anschließend führen Sie die Synchronisierung aus und AlaskaSync gleicht Ihren Dateibestand so ab, daß auf Ihrem Notebook und Ihrem PC dieselben Dateien und Ordner vorhanden sind.
Ja, diese Möglichkeit gibt es. AlaskaSync vergleicht und synchronisiert jeweils zwei komplette Pfade, die von dem jeweiligen Basisverzeichnis ausgehen. Solch ein Paar von Basisverzeichnissen kann zusammen mit verschiedenen Einstellungen und Filtern in einem Profil gespeichert werden. Ab Version 3 lassen sich mehrere Profile zu einem Projekt zusammenfassen. Die Projektverwaltung erlaubt ein übersichtliches Arbeiten mit den Profilen, u.a. auch die Synchronisierung aller oder einzelner Profile des Projekts. Bis zur Version 2 gab es diese Möglichkeit nicht und es konnte immer nur ein Profil und somit ein Basisverzeichnispaar synchronisiert werden.
Sollten Sie noch mit einer älteren Version arbeiten, so laden Sie sich bitte im Downloadbereich dieser Seiten die aktuelle Version herunter. Ihr Lizenzschlüssel ist weiterhin gültig.
Selbstverständlich funktioniert die Synchronisierung auch über die Infrarotschnittstelle, sofern beide beteiligte Computer eine solche besitzen und für die Benutzung der Infrarotschnittstelle entsprechend konfiguriert sind. AlaskaSync kann alle Dateien/Ordner synchronisieren, die im Netzwerk oder lokal verfügbar sind. Falls also die Netzwerkeinstellungen für die Kommunikation via Infrarot eingerichtet sind, sollte der jeweils andere Rechner im Explorer unter Netzwerkumgebung “sichtbar” sein. Ist dies nicht der Fall, so sind die entsprechenden Einstellungen im Windows-System vorzunehmen. AlaskaSync hat also selbst keinen Einfluß auf die Netzwerkverbindungen zu anderen Rechnern, er kann sie nur nutzen, wenn sie im System vorhanden sind.
Für eine schnelle Synchronisierung vergleicht AlaskaSync nicht bei jeder Sitzung jede Datei Byte für Byte (*). Dies würde viel zu lange dauern und ist im übrigen auch nicht unbedingt notwendig. Vielmehr versucht AlaskaSync zu analysieren, ob sich eine Datei gegenüber dem letzten Sync geändert hat. Da AlaskaSync den letzten Abgleich selbst vorgenommen hat, weiß das Programm natürlich auch, welche Eigenschaften (z.B. Name, Größe, Attribute, Zeitstempel) die jeweilige Datei nach der letzten Sitzung hatte. Genau diese Eigenschaften sind in einem Profil gespeichert. Wird das Profil am Ende der Sitzung verworfen und nicht gespeichert, so kann AlaskaSync bei der nächsten Sitzung keine Rückschlüsse auf eine Dateiveränderung vornehmen und kann auch keine eindeutigen Aussagen treffen in welche Richtung die Synchronisierung erfolgen soll. Deshalb wird das Programm u.U. einen unbestimmten Aktionstyp festlegen (Fragezeichen-Symbol).
(*) Falls Sie im Experten-Modus arbeiten, können Sie einen Byte für Byte Vergleich erzwingen, indem Sie den Befehl ‘Einlesen mit Binärvergleich’ benutzen. Wie das genau funktioniert, finden Sie in der Hilfe.
Hier können Sie mehr über die Bedeutung von Zeitstempeln nachlesen.
Tip: Nach korrekter Installation kann man AlaskaSync dadurch starten, daß man im Windows-Explorer direkt die Profil-Datei doppelklickt. Das entsprechende Profil wird dann sofort geladen. Ebensogut kann man eine Verknüpfung mit der entsprechenden Profil-Datei auf den Desktop legen und das Profil direkt von dort aus starten.
Im Prinzip kann Ihnen AlaskaSync die Arbeit abnehmen, gegenseitig Ihre mp3-Ordner zu checken, ob und welche Songs neu sind.
Verbinden Sie Ihren Rechner mit dem Ihres Freundes und legen Sie ein Profil mit den entsprechenden Ordnern an. Nun legen sie zwei Filter an. Den ersten Filter legen Sie als Schutzfilter an ("") und sperren damit prinzipiell alle Dateien. Den zweiten Filter legen Sie als Schutzfilterausnahme an (".mp3”) und nehmen damit alle mp3s vom Schutz aus. Sie haben damit erreicht, daß nur die mp3-Files synchronisiert werden und keine andersartigen Dateien.
Tip: Bitte beachten Sie das Urheberrecht.
Der unbestimmte Aktionstyp (Fragezeichen-Symbol) kann mehrere Ursachen haben. Ich versuche, Ihnen ein wenig Einblick in die Philosophie von AlaskaSync zu geben, dann wird die Situation sicherlich klarer.
Vorbetrachtung:
- Die Fragezeichen sind ein Hinweis darauf, daß etwas nicht stimmt und daß der Benutzer mal einen Blick auf die entsprechenden Einträge werfen sollte.
- Prinzipiell zeigt AlaskaSync Dateipaare nur als gleich an, wenn es beide Dateien selbst verglichen oder selbst synchronisiert hat.
- Aus Performanzgründen vergleicht AlaskaSync nicht bei jedem Sync jede Datei Byte für Byte, sondern schaut u.a., ob sich seit dem letzten Sync die Zeitstempel geändert haben.
Mögliche Ursachen für einen unbestimmten Aktionstyp und damit das Fragezeichen können sein:
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Es existiert keine Vorgeschichte, das heißt, Sie haben NACH dem letzten Sync das Profil nicht abgespeichert. Beim erneuten Öffnen des Profils werden Fragezeichen angezeigt. AlaskaSync kann nicht feststellen, ob sich die Dateien seit dem letzten Sync geändert haben.
Lösung: Profil nach jedem Sync speichern. (Siehe auch Antwort 4.)
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Falls Sie das Profil gerade erstellt, noch nicht synchronisiert und neu eingelesen haben, erscheinen die Fragezeichen. Zur Erklärung: Nach dem Anlegen eines neuen Profils und dem dabei erstmaligen Einlesen der Verzeichnisse, versucht AlaskaSync alle Aktionstypen so zu vorzuwählen, daß auf jeden Fall beim Sync beide Seiten abgeglichen werden. Er wählt also selbständig alle Aktionstypen optimal, jedoch nur nach dem ersten Einlesen!. Dabei führt AlaskaSync jedoch keinen Byte für Byte Vergleich der Dateiinhalte aus. Sollten Sie jedoch sofort danach die Verzeichnisse nochmals einlesen, dann markiert AlaskaSync die entsprechenden Dateien/Ordner als unbestimmt (Fragezeichen-Symbol) und weist damit darauf hin, daß die “Vorgeschichte” der Dateien nicht bekannt ist. Selbstverständlich können Sie den Befehl “Alle Aktionstypen optimal” jederzeit selbst anwenden und zum selben Ergebnis kommen.
Lösung A: Alle Fragezeicheneinträge markieren, dann Befehl ‘Aktionstyp optimal’. Hier vergleicht AlaskaSync ALLE Eigenschaften der Dateien (Größen, Namen, Zeitstempel, etc ) auf exakte Gleichheit aber vergleicht NICHT die Inhalte. Dieses Verfahren geht sehr schnell.
Lösung B: Im Experten-Modus Befehl ‘Einlesen mit Binärvergleich’ anwenden. Hier ignoriert AlaskaSync die Zeitstempel und vergleicht die binären Inhalte. Unterschiedliche Paare werden wieder mit Fragezeichen versehen. In diesem Fall weiter mit Lösung A. Der Binärvergleicht dauert länger.
Lösung C: Falls Sie im Experten-Modus arbeiten, können Sie einen Byte für Byte Vergleich beim Anlegen eines neuen Profils erzwingen, indem Sie ‘Binärvergleich beim ersten Scan’ auswählen. Dieses Verfahren kostet wie Lösung B sehr viel Zeit. Sie sollten es anwenden, wenn Sie sicher sind, daß die Dateien gleich sind, um zu verhindern, daß AlaskaSync beim Sync einen unnötigen Kopiervorgang einleitet.
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Beide Seiten der unbestimmten Einträge haben sich seit dem letzten Sync geändert. In diesem Fall maßt sich AlaskaSync keine Entscheidung darüber an, was es tun soll und quittiert die Situation mit einem unbestimmten Aktionstyp. Übrigens: Neben der Zeit, dem Namen (Groß-/Kleinschreibung!!) und der Dateigröße kann sich natürlich auch eines der Dateiattribute geändert haben, möglicherweise auf beiden Seiten. Ein guter Kandidat dafür ist das Archivbit. Das Archivbit kann man in den Einstellungen vom Vergleich ausnehmen (Experten-Modus).
Lösung: Gehen Sie vor wie bei Lösung A oder Lösung B unter Punkt 2.
Ja, das geht. Es ist zwar nicht der Anwendungsfall, für den das Programm entwickelt wurde aber ich würde die Lösung als guten Workaround bezeichnen. Starten Sie AlaskaSync wie gewohnt. Wenn Sie nun aufgefordert werden, beide Basisverzeichnisse anzugeben, dann geben Sie in beiden Fenstern denselben Pfad an (ist nicht wichtig, spart aber Rechenzeit). Nachdem der Pfad gescannt wurde, sehen Sie die normale Tabelle. Wenn Sie nun die nicht benötigten Spalten jeweils ganz zusammenschieben (Trenner im Tabellenkopf mit der Maus anfassen und ziehen), dann verschwinden diese Spalten. Die übrig bleibenden Spalten schieben sie auf eine komfortable Breite und schauen in der Druckvorschau, ob es Ihnen gefällt. Der Baum kann nun gedruckt werden. Machen Sie sich keine Sorgen darüber, daß Sie die verschwundenen Spalten eventuell nicht wieder herstellen können. Entweder Sie ziehen sie wieder auseinander (Vorsichtig von der rechten Seite her mit der Maus dem Trenner nähern), oder sie benutzen die Funktion ‘Wiederherstellen’ aus dem Menü Ansicht-Spalten.
AlaskaSync geht davon aus, daß beide Computer bereits miteinander verbunden sind - über die Netzwerkkarte oder WLAN. Beide Rechner sollten sich genseitig “sehen”. D.h. die entsprechenden Verzeichnisse sind gegenseitig oder einseitig freigegeben und finden sich im Windows-Explorer unter “Netzwerkumgebung” des jeweils anderen Rechners wieder.
Falls Sie mehr über die Verbindung zweier oder mehrerer Rechner erfahren möchten, so starten Sie bei Google eine Suchanfrage nach “Rechner verbinden”. Dort finden Sie zahlreiche Anleitungen, um Ihre Rechner zu vernetzen oder anderweitig zu verbinden.
AlaskaSync bis zur Version 2.03 ordnete alle Aktionstypen, die nichts an den Dateien verändern, den harmlosen Aktionstypen zu, so auch die unbestimmten.
Ab der Version 3.00 ist der unbestimmte Aktionstyp nicht mehr den harmlosen Aktionstypen zugeordnet. Wenn Sie also “Harmlose Aktionstypen verbergen” anwenden, so bleiben die Einträge mit dem Fragezeichen-Symbol sichtbar.
Ab Version 4.00 können Sie in den allgemeinen Einstellungen selbst festlegen, ob der unbestimmte Aktionstyp harmlos sein soll oder nicht.
Zur Druckansicht wird die Schriftart “Arial” benötigt. Ist diese nicht vorhanden, so machen sich diese eigentartigen Effekte bemerkbar. “Arial” gehört zu den “Bordmitteln” von Windows und sollte auf jedem System vorhanden sein. Falls diese Schriftart nicht auf dem System vorhanden ist, so müssen Sie sie nachinstallieren, um ein lesbares Druckbild zu erhalten.
Ihre aktuelle Version finden Sie bei AlaskaSync im Menü Hilfe-Info. Die jeweils aktuelle Version finden Sie auf diesen Seiten im Bereich Download. Installieren Sie einfach immer die aktuellste Version. Beachten Sie bitte, daß erst ab Version 8.0 kein Registierungsschlüssel mehr gebraucht wird.
Leider nicht. Der Designfall von AlaskaSync zielt eher darauf ab, möglichst noch eine Kopie einer Datei oder eines Ordners auf einem anderen Rechner oder einem anderen Verzeichnis zu halten. Jedoch befinden sich auf dem Shareware-Sektor geeignete Programme, die speziell dafür entwickelt wurden, Dubletten zu finden.
Filter können Sie verwenden, um bestimmte Dateien von der Suche auszuschließen oder explizit einzuschließen.
Im nachfolgenden Beispiel erreichen Sie, daß nur die Dateien service*.xls
in die Synchronisierung einbezogen werden, alle anderen Dateien werden nicht angetastet. Es wird immer der gesamte Pfad (relativ zum Basisverzeichnis) in die Suche einbezogen wird, nicht nur die Datei selbst. Dadurch können Sie ggf. ganze Pfade schützen oder explizit einbeziehen.
Und so geht’s:
- Legen Sie einen Schutzfilter an, der prinzipiell alles schützt, tragen Sie dazu in das Feld “Gültig für relativen Pfad” einfach ein
*
ein. Jetzt sind alle Dateien gesperrt. - Legen Sie einen weiteren Eintrag im selben Dialog Schutzfilter bearbeiten an, diesmal jedoch definieren Sie eine Ausnahme (Häkchen im Feld Ausnahme) und tragen als Pfad folgenden String ein
*service*.xls
. Nun sind alle Dateien die mit “service” anfangen und mit “.xls” enden (einschließlich der Eltern-Ordner) mit einem kleinen Schlüssel versehen und alle anderen mit einem Schloß. - Prinzipiell werden also nur noch gewünschte Dateien synchronisiert. Falls Sie nun alle anderen Dateien ausblenden wollen, geht das z.B. mit Menü|Ansicht|Harmlose Aktionstypen verbergen.
Das Funktionsprinzip für die Auswahlfilter ist ähnlich, jedoch bezieht sich das Wort “Auswahl” nur darauf, daß die entsprechenden Dateien markiert werden. Man kann diese Funktionalität z.B. benutzten, um nach bestimmten Dateimustern zu suchen.
Ganz allgemein gilt: Ein Schutzfilter sorgt dafür, daß die geschützten Dateien oder Ordner nicht modifiziert werden. Der Schutz gilt immer für ein Paar (linke+rechte Seite). Das geschützte Paar wird also weder kopiert, noch wird eine der beiden Seiten gelöscht. Falls Sie zu Beginn noch unsicher bei der direkten Eingabe der Schutzfilter im Dialog sind, so benutzen Sie einfach die Symbolleiste “Bearbeiten”. Mit den Schloss-Symbolen können die meisten Filterfunktionen eingestellt werden. Wenn Sie dann eine Einstellung haben, können Sie im Menü ‘Optionen-Schutzfilter bearbeiten’ schauen, wie die Filtereinstellugen aussehen.
Beispiel
In einer Backup-Synchronisierung seien die Basisverzeichnisse d:\Master
und x:\Backup
.
Sie wollen, daß d:\Master\Verz1\Sub1
nicht synchronisiert wird, es soll also kein Backup dafür angelegt werden. Der richtige Eintrag in den Schutzfiltern heißt dann: Verz1\Sub1
.
Auswirkung:
Sub1
mit allen Dateien und Ordnern wird nicht mehr gesichert- Neuere Dateien im Verzeichnis
d:\Master\Verz1\Sub1
werden nicht synchronisiert - Ältere, noch vorhandene Dateien in
d:\Backup\Verz1\Sub1
werden nicht gelöscht
Eine Schutzfilter-Ausnahme wäre, wenn z.B. d:\Master\Verz1\Sub1\ausnahme.txt
doch synchronisiert werden soll, obwohl das Verzeichnis eigentlich geschützt ist. Hier würde man dann Verz1\Sub1\ausnahme.txt
als Ausnahme in die Schutzfilter eintragen.
Die Logik der Filter ist invers. Es wird also nicht explizit angegeben, was synchronisiert werden soll, sondern es wird explizit angegeben, was nicht synchronisiert werden soll. Der Sync ist somit der Normalfall für alle neuen Dateien.
Ja, die Möglichkeit besteht. Mit Version 5.00 wurde das AutoSync-Feature eingeführt. Sie können die Synchronisierung von der Kommandozeile aus starten und wahlweise auch im Hintergrund laufen lassen. Darüber hinaus existieren verschiedene Einstellmöglichkeiten, um festzulegen, wie AlaskaSync im Fehlerfall reagieren soll. Sie können zum Beispiel festlegen, daß die grafische Oberfläche gestartet wird und Sie manuell eingreifen oder Sie überlassen AlaskaSync die Behandlung von Fehlern. Natürlich können Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt über die Logdatei feststellen, ob Fehler aufgetreten sind. Genaueres über AutoSync, die Kommandozeilen-Parameter und die Fehlerbehandlung, sowie das Logging finden Sie im Handbuch oder in der Online-Hilfe.
Beachten Sie bitte, daß die AutoSync-Features nur im Experten-Modus erlaubt sind.
AlaskaSync benötigt für seine internen Sync-Algorithmen die komplette Verzeichnisstruktur. Sind darunter einige Ordner, die nicht lesbar sind, weil keine Zugriffsrechte bestehen, so bricht das Programm beim Einlesen der Verzeichnisse mit einer Fehlermeldung ab. Jedoch können Sie ab Version 5.00 eine Einstellung vornehmen, die die kritischen Ordner behandelt, als ob sie leer wären.
Lösung Schritt für Schritt
- Starten Sie AlaskaSync
- stellen Sie im Menü Optionen den Benutzerlevel Experte ein
- Laden Sie die Projekte/Profile, bei denen das Problem auftritt
- Gehen Sie in Optionen - Einstellungen
- Gehen Sie dort auf er linken Seite auf das entsprechende Profil und aktivieren Sie in der erscheinenden Registerkarte (rechts) “Ordner mit Zugriffssperre ignorieren”
- OK drücken, fertig. Bei allen Profilen, wo Sie “Ordner mit Zugriffssperre ignorieren” angekreuzt haben, sollte das Problem nun beseitigt sein.Fall Sie im Einstellungs-Menü auf den Eintrag “Einstellungen für neues Profil” (links) gehen, so können Sie dort bestimmen, mit welchen 1. tellungen ein neues Profil angelegt wird.
Wurde auf einer der beiden Seiten eine Datei gelöscht, so geht AlaskaSync davon aus, daß dies absichtlich geschah und versucht, diesen Zustand auf dem Spiegelbild ebenfalls herzustellen. Das Programm würde also bei der infrage kommenden Datei den Aktionstypen “Linke/Rechte Seite löschen” vorwählen und dann bei der Synchronisierung die Datei löschen. Dieses Verhalten zeichnet AlaskaSync gegenüber vielen anderen Programmen aus, die an dieser Stelle einfach versuchen würden, die verbleibende Datei wieder auf die andere Seite zu bringen.
Falls Sie eine Datei umbenennen, so geht AlaskaSync davon aus, daß es sich um eine neue Datei handelt. Aus Gründen der Performance verzichtet das Programm auf eine Suche nach möglichen Dubletten.
Bevor eine neue Version offiziell freigegeben wird, ist es üblich, den Benutzern und Interessenten die Möglichkeit zu geben, die neuen Features zu testen. Dazu wird eine Art Vorabversion zur Verfügung gestellt, das sogenannte Beta-Release. Darin sind alle neuen Eigenschaften des Programms bereits enthalten und von den Entwicklern auch getestet. Leider kommt es hin und wieder vor, daß sich noch kleine Fehler eingeschlichen haben, die der internen Qualitätssicherung durch die Lappen gegangen sind. Glücklicherweise sind die meisten davon völlig unkritisch. Für ein perfektes Produkt sollten die kleinen Ecken und Kanten jedoch ausgemerzt sein. Hierzu können die freiwilligen Beta-Tester einen kleinen Beitrag leisten. Im Gegenzug erhalten die Benutzer der Beta-Version schon weit vor dem offiziellem Auslieferungstermin ein neues Produkt mit vielen interessanten Features und Neuerungen.
Ihr Netzlaufwerk ist wahrscheinlich ein Linux-Laufwerk und ist über einen Dienst, der sich Smb (Samba) nennt, an die Windows-Welt Ihres Rechners angeschlossen. In unserem Fall erlaubt der Samba-Server des Linux-Rechners keine Umlaute. Bitten Sie den Systemadministrator Ihres Linux-Servers, in die Datei smb.conf folgende Zeilen einzufügen:
character set = iso8859-1
valid chars = ä:Ä ö:Ö ü:Ü ß
Damit sollte das Problem behoben sein.
Nein, diese Funktionalität bietet AlaskaSync nicht an. Vor dem Aktualisieren von alten Dateien mit AlaskaSync wird kein Backup angelegt, die betroffenen Dateien werden unwiederbringlich überschrieben.
Ja, während der Synchronisierung wird im Hintergrund der gerade aktive Eintrag im Profil synchron angezeigt. Diese Anzeige benötigt etwas Zeit und verlangsamt den gesamten Sync-Prozess ein wenig. Falls Sie alle Verzeichnisse zuklappen oder das gesamte Profil minimieren, so wird keine Zeit mehr für die Aktualisierung der grafischen Oberfläche aufgewandt und der Prozess läuft etwas schneller ab. Besonders bemerkbar macht sich dies, wenn viele (>1000) kleine Dateien zu synchronisieren sind.
Wahrscheinlich ist das Archivbit die Ursache. Das Archivbit wird von einigen Backup-Programmen während des Backup gelöscht.
Ab Version 4.00 gibt es die Möglichkeit, für einzelne Profile das Archivbit von der Synchronisierung auszunehmen. Das heißt, es wird bei der Auswertung der Änderungen ignoriert.
Lösung Schritt für Schritt
- Starten Sie AlaskaSync
- Stellen Sie im Menü Optionen den Benutzerlevel Experte ein
- Laden Sie die Projekte/Profile, bei denen das Archivbit-Problem auftritt
- Gehen Sie zu Optionen - Einstellungen
- Gehen Sie dort auf er linken Seite auf das entsprechende Profil und aktivieren Sie in der erscheinenden Registerkarte (rechts) “Archivbit ignorieren”
- OK drücken, fertig. Bei allen Profilen, wo Sie “Archivbit ignorieren” angekreuzt haben, sollte das Problem nun beseitigt sein.
- Mit dem Eintrag “Einstellungen für neues Profil” (links), können Sie bestimmen, mit welchen Einstellungen ein neues Profil angelegt wird.
Aus Gründen der Datensicherheit traut AlaskaSync nur denjenigen Aktionen, die es selbst ausgeführt hat. AlaskaSync kann sich also nicht ohne weiteres darauf verlassen, daß Dateien gleich sind, nachdem sie manuell kopiert wurden.
Es gilt:
-
Wenn die Dateien in Größe, allen Attributen, Dateinamen (case sensitiv) und allen Zeitstempeln übereinstimmen, akzeptiert AlaskaSync die Dateien als gleich. Das gilt nur beim Anlegen eines neuen Profils.
Nach dem ersten Scan vergleicht AlaskaSync die Verzeichnisse auf obige Art und setzt sie ggf. gleich. (Trotzdem Sync ausführen!). Gleiches gilt für den Befehl ‘Basisverzeichnisse ändern’.
-
Sind auf beiden Seiten dieselben, neuen Dateien hinzugekommen, so kann man durch den Befehl ‘Aktionstyp optimal’ veranlassen, die Dateien als gleich zu akzeptieren. Dies gilt wie oben nur, wenn die Dateien in allen Eigenschaften gleich sind. Es erfolgt jedoch kein Byte für Byte Vergleich.
-
Ab Version 4.00 kann man im Experten-Modus einen Binärscan durchführen. Dabei wird jede Datei einzeln per Prüfsumme auf binäre Gleichheit geprüft. Das erfordert etwas Zeit. Wenden Sie dazu den Befehl ‘Einlesen mit Binärvergleich’ an.
Mittels eines USB-Sticks wird eine dritte, transportable Kopie erstellt.
Legen Sie sich mit AlaskaSync auf Ihrem Rechner in der Arbeit ein Projekt an, womit Sie alle interessanten Verzeichnisse zwischen ihrem Arbeitsplatz-Rechner und dem USB-Stick abgleichen. Das Projekt speichern Sie auf dem Rechner in der Arbeit.
Zu Hause auf Ihrem Rechner legen Sie auch ein solchen Projekt an. Hier synchronisieren Sie wieder vom USB-Stick auf ihren Heimrechner.
Wenn Sie nun Daten transportieren wollen, stecken Sie den USB-Stick in den einen oder anderen Rechner und rufen AlaskaSync auf dem einen oder anderen Rechner auf. Im Quickstart-Dialog können Sie dann ganz leicht das entsprechende Projekt starten.
Ist der USB-Stick mit FAT32 formatiert, so benutzt Windows keinen Cache. NTFS-formatierte USB-Sticks benutzen diesen Cache - die Übertragung geht schneller.
Tip: NTFS-formatierte USB-Sticks sollten nicht einfach vom Computer abgezogen werden. Benutzen Sie die Windows-Funktion “Hardware sicher entfernen”. Anderenfalls droht Datenverlust.
AlaskaSync benutzt seit Version 6.00.3 einen optimierten Kopieralgorithmus, der besser an die Arbeit mit USB-Sticks angepaßt ist.
Manche Server (z.B. Novell-Server) ändern die Zeitstempel von Dateien einige Zeit nach dem Schreibvorgang nochmals. Wahrscheinlich ist der Cache dafür verantwortlich.
AlaskaSync stützt sich auf die Zeitstempel, d.h. unmittelbar nach dem Kopiervorgang liest und merkt sich AlaskaSync die Zeitstempel der beteiligten Dateien. Beim nächsten Sync vergleicht AlaskaSync diese Zeitstempel mit den aktuellen Zeitstempeln und kann so feststellen, welche Dateien sich in der Zwischenzeit geändert haben.
Wenn nun der Server ein paar Millisekunden nach Abschluss des Schreibvorgangs die Zeitstempel nochmals nur ein klein wenig ändert (z.B. durch Rundung der µSec etc.), dann hat sich zwar die Datei nicht geändert, jedoch glaubt AlaskaSync aufgrund der Zeitstempel an eine Änderung.
Zur Korrektur dieses Verhaltens gibt es in AlaskaSync die Möglichkeit bei den Zeitstempeln eine Toleranz zuzulassen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
- Updaten Sie auf Version 6 oder höher.
- Stellen Sie in Menü-Optionen-Benutzer-Level “Experte” ein, damit Sie an die erweiterten Einstellungen kommen.
- Öffnen Sie die infrage kommenden Profile
- Stellen Sie in Menü-Optionen-Einstellungen bei den entsprechenden Profilen im Feld “Zeittoleranz zum letzten Sync” eine Zeit ein (Standard ist 0). Mglw. müssen Sie hier ein wenig experimentieren. Ich empfehle 2000 (2sec).
- Falls es funktioniert, können Sie den Wert in die “Einstellungen für neues Profil” übernehmen, um bei jedem neu angelegten Profil automatisch davon zu profitieren.
- Speichern Sie die geänderten Profile.
NetDrive ist in der Lage, sich über das Internet mit einem anderen Rechner zu verbinden. Die Dateien und Verzeichnisse des anderen Rechners erscheinen unter einem Laufwerksbuchstaben auf dem eigenen Rechner. Dabei werden verschiedene Datenübertragungsprotokolle unterstützt, wie FTP, WebDAV etc.
Bei einigen Protokollen (z.B. FTP) gehen bei der Übertragung der Dateien die Zeitstempel(*) verloren. AlaskaSync orientiert sich jedoch an diesen Dateistempeln. Werden die Zeitstempel bei der Übertragung zum anderen Rechner verändert, so bekommt AlaskaSync darüber keine Information und glaubt beim nächsten Sync, die betreffende Datei hat sich in der Zwischenzeit geändert.
(*) In den Zeitstempeln ist z.B. gespeichert, wann eine Datei zuletzt geöffnet wurde.
Erklärung für Experten
Die Dateien werden lokal gespiegelt oder zumindest gecached. Alle Dateioperationen arbeiten mit dem Cache. AlaskaSync “sieht” auch nur den Cache. NetDrive gleicht dann im Hintergrund in festgelegten Intervallen den Cache mit dem Netz ab. Die entfernten Server geben den hochgeladenen Dateien meist die Zeitstempel des Upload-Zeitpunktes. Dieser unterscheidet sich jedoch vom Sync-Zeitpunkt. So erhalten die Dateien einen verzögerten Zeitstempel. Einige WebDAV-Server lassen eine Anpassung der Zeitstempel zu. Ist dies der Fall, dann kann NetDrive den realen Sync-Zeitpunkt angeben und der Server setzt die Zeitstempel entsprechend. Leider klappt das nicht in allen Fällen. Das Gmx-Mediacenter z.B. gestattet es scheinbar nicht. NetDrive gibt keine Rückmeldung über Erfolg oder Misserfolg des Zeitstempel-Uploads.
AlaskaSync unterstützt die folgenden exit codes, die nach Beenden des Programms an die Windows-Shell zurück gegeben werden:
0: Kein Problem
1: Warnung (mehrdeutige Dateien, etc.)
2: Fehler
Der exit code kann in der Windows shell mit errorlevel oder %errorlevel% abgefragt werden. Beispielscript:
@echo off
"c:\Programme\Litotes Software\AlaskaSync 6.00\Alaska32.exe" ^
/Autosync /Background SyncProjekt1.psy
echo exit code: %errorlevel%
if errorlevel 2 goto error
if errorlevel 1 goto warning
echo succeeded
goto end
:warning
echo warning
goto end
:error
echo failed
goto end
:end
AlaskaSync ab Version 7.00 unterstützt Unicode-Zeichen in den Dateinamen der synchronisierten Dateien. Deshalb war es notwendig, das Format der AlaskaSync-Projekt- und Profildateien anzupassen. Folgende Hinweise sind hierbei zu beachten:
- Ihre alten Synchronisierungs-Profile oder -Projekte können mit der neuen Version 7.00 ohne Probleme geöffnet werden.
- Neue Synchronisierungs-Profile oder -Projekte können nicht mehr mit älteren AlaskaSync-Versionen (6.00 oder älter) verwendet werden.
- Falls Sie AlaskaSync 6.00 und 7.00 parallel betreiben möchten, achten Sie bitte darauf, daß Sie nicht aus Versehen Ihre Projekte, die mit 7.00 gespeichert wurden, mit AlaskaSync 6.00 öffnen. AlaskaSync würde eine Fehlermeldung anzeigen.